Bei Stretchjeans wird ein kleiner Teil der Baumwollfäden des Jeansstoffes durch elastische Fasern ersetzt. Sie wurden zunächst ab den 1980er Jahren nur in engen Schnitten gefertigt. Später wurden auch weitere Jeans aus Stretchmaterial hergestellt, wobei die Bequemlichkeit des Tragens im Vordergrund steht. Engen Stretchjeans verwandt sind die Jeggings.
Als hyperflex, hyperstretch oder hyperscuplt werden Jeans bezeichnet, die sich durch besondere Elastizität auszeichnen. Derartige Jeans wurden ab den 2010ern vermehrt im Handel angeboten. Kennzeichnend ist, dass sie in alle Richtungen dehnbar sind, was durch neue Webtechniken erreicht wird. Dafür hat sich auch der Begriff „4-Wege-Stretch“ etabliert. Diese Jeans passen sich noch besser an den Körper an, wodurch einerseits die Schnitte enger werden konnten, andererseits bieten sie auch bei weiter geschnittenen Jeans mehr Bewegungsfreiheit.
Wegen des Materials, aus dem sie bestehen, werfen Jeans beim Waschen in der Waschmaschine eine große Menge Mikrofasern ab, die die Großen Seen und die Arktis stark verschmutzen.
Quelle: Wikipedia